Osteopathen 💸

Osteopathen, liebevoll Osteo genannt, braucht man. Unbedingt!

Und genau aus diesem Grund machten wir uns mit Mops im Gepäck auf den Weg zur Ostheo. Sind doch nur 40 km. Macht man ja schließlich gerne. Für den dicken Mops. Der ein oder andere fragt sich nun bestimmt, wann er das letzte mal 40km zu einem Arzt gefahren ist… Bei mir kam ich auch nach langem Überlegen leider zu keinem Ergebnis. 

Aber was muss, das muss. Und fürs Pferd sowieso. Nach der statt 30 Minütigen, 60 Minütigen Tour durch sämtliche Staus und Sperrungen sind wir dann tatsächlich noch angekommen. Die Kupplung dankt an dieser Stelle noch mal😅.

Aber wenigstens hatten wir nun kaum noch Wartezeit, so dass der heilige Gral zeitnah behandelt wurde.

Blockade hier, Blockade da, ansonsten alles wunderbar.

Das hört man(n) gern, besonders vor dem Hintergrund, dass man(n) sich gerade 60 Minuten durch die Staus gekämpft hat und man(n) noch NIE nach Blockaden gefragt wurde. Und wenn dann doch mal der Rücken schmerzt, bekommt man(n) allenfalls eine Tube PFERDEgel in die Hand gedrückt. Oder das PFERDEgel ist mal wieder am Stall, dann reicht’s nur noch für eine Wärmflasche.

Aber zurück zum WESENTLICHEN. Mops wurde also akupunktiert und danach in die Back on Track Decke eingepackt. Die  Worte „reiten, reiten, reiten!“ gab man uns ebenfalls mit auf den Weg. Und sieh an, das Geld war also doch gut investiert… Schließlich wäre eine Psychologin, für eine nicht reitende Laura einfach teurer gewesen.

UUND? Wie oft warst DU schon beim Osteo?

Dieser Beitrag enthält Produkte unserer Kooperationspartner.

Youngster Meeting Herne 

An Philipps Geburtstag dem 13.05.2017 traute ich mich fast gar nicht zum Turnier zu fahren, weil die Prüfung schon wieder so früh morgens beginnen sollte. Aber der Plan war, zum Frühstück wieder zuhause zu sein und bestenfalls eine Schleife als kleines Präsent mitzubringen. Denn tatsächlich waren Mops und ich seit langer Zeit endlich mal wieder Satteltechnisch mit dem Maxflex ausgestattet und Mops gewann langsam an Schubkraft. Auf dem Plan stand unsere Lieblings Aufgabe die RA 1/2. Das hört sich ja fast an als könnten wir diese Prüfung gewinnen. ABER das wäre alles zu schön, denn wir hatten nun zwar kein Sattelproblem mehr, aber ich machte mir regelrecht Druck, dass ab jetzt alles klappen müsse. Das führte nach und nach zur deutlichen Anspannung meinerseits und was passierte? Mops wurde immer schiefer! Sobald ich Ihn „anpackte“ lief er auf zwei Hufschlägen und ich verzweifelte.

Nun gut das müssen wir noch deutlich verbessern, aber nun ab in die Prüfungshalle und das Beste daraus machen. Wir sicherten uns dann tatsächlich noch den 7.Platz mit einer 6,9. 

Wow! Da war also Philipps Geburtstags Schleife… UND ich war pünktlich zum Frühstück zurück.

LG 

Laura 

Saison-Tagebuch 2017

Da die Saison für uns leider frühzeitig beendet ist, berichten wir hier über den Saisonverlauf. Dieses mal aus Lauras Sicht:

Begonnen hat die Saison für uns relativ spät, da ich Ende Januar meine Abschlussprüfung hatte und leider nur sehr sehr wenig zum reiten kam. Schließlich bin ich während meiner Ausbildung zur Bankkauffrau viel gereist und gerade zum Abschluss hatte ich sehr wenig Zeit für mich und Mops. Und da ich so wenig geritten bin, hatte ich mich bis Mitte März noch immer nicht fortschreiben lassen. So kam es, dass ich die Saison am 1.5.17 mit einem E Kombi Wettbewerb startete. 

Irgendwie war mir das allerdings fast schon ein wenig peinlich, da wir schon öfters in A Prüfungen gestartet sind und jetzt mit unserem neuen Sattel dem Maxflex Melina Pro sogar optimale Voraussetzungen hatten. Schließlich kann Mops sowohl eine solide A Dressur, als auch einen A Parcour bewältigen. Und gerade mit dem neuen Maxflex zeigte Mops sich in der Dressur kooperativer und freier in der Schulter.
 Trotzdem wollte ich mir das Turnier nicht entgehen lassen und ritt brav die beiden E Prüfungen. Das E Springen verlief soweit ganz gut. Kein Klotz oder ähnliches, trotzdem gab es für den Ritt nur eine magere 6 er Note. Tja, dann war unsere erste Runde der Saison wohl doch nicht so geschmeidig. Aber nicht so schlimm, schließlich ist die Saison noch lang. Zumindest dachte ich dies zu dem Zeitpunkt noch. 

Auf die Dressur freute ich mich besonders. Endlich konnte ich meinen neuen Sattel ausführen. Außerdem starteten wir in dem tollen MLM Glitzerteam Outfit und waren mal wieder so richtig rausgeputzt. Denn wenn das Outfit sitzt, ist die Platzierung zweitrangig 😋…

In der Prüfung selbst ritt ich ganz souverän, wobei das  Tempo bei E Dressuren immer schwierig ist. Zu 99% ist uns das Tempo zu wenig und ich habe echt gut zu tun, dass Mops mir nicht ausfällt. Und so war es dann auch. Im Linksgalopp einmal ausgefallen. Doofer Patzer! Da bringt natürlich auch der schönste Sattel nichts. Trotzdem waren wir mit der Runde noch platziert, nur leider hatte ich damit nicht mehr gerechnet und Mops schon längst verladen.  Also ging es zu Fuß in die Platzierung. Aber besser zu Fuß platziert als gar keine Schleife. In der Kombi Wertung waren wir dann allerdings einen raus…

Western-Wahnsinn🐴💫

Ich dachte immer, dass ich den absoluten Wahnsinn bereits kenne.

Niemals hätte ich gedacht, dass es verrücktere Menschen als meine Freundin gibt. Doch alles, was ich auf dem Rodeo erlebte war der blanke Wahnsinn.

Alles was ich all die Jahre über Pferde und Reiter-Etikette gelernt habe, war scheinbar für die Katz. Denn hier ritt man urplötzlich ganz ohne Eski . Außerdem ritten dort so ganz andere Menschen, irgendwie verrückter. Ganz ohne Pikeur! Hier schätzt man noch die gute, alte Jeans. Ob zerissen oder ausgeblichen, es lebe die Jeans!

Außerdem brachte man mir immer bei, stets von der Aufstieghilfe aufzusteigen. Und wenn ich auch nur daran dachte, dass man doch auch mal eben ohne Hocker aufsteigen könnte, erntete ich böse Blicke und ein schrilles „der hat Rücken!“. ABER hier auf Junkern – Beel flogen die Menschen nur so auf Ihre Pferde. Also Wortwörtlich! Im Jagdgalopp sprangen sie wie Flummis auf die 1,60 Ponys. Mir brachen schon beim zugucken die Knochen. Den Teilnehmern des Rodeos allerdings nicht. Denn die gönnten sich den Spaß sogar zu zweit. Ja genau, zu zweit in Jeans auf EINEM Pferd. Geht ja gar nicht. Unverantwortlich. Wie können die nur? Ganz ohne Hasenherz?

Einen Wehmutstropfen hatte das Ganze leider trotzdem.  Wo gehobelt wird, fallen Späne oder Fliegen oder Menschen! Undzwar ohne Helm…

Ich jedenfalls, für meinen Teil, wurde wunderbar entertaint. Und das zum ersten mal mit echten PFERDEstärken.

Wild wild west ist wohl doch nicht nur ein Mhytus.

Mops Klinik-Aufenthalt… das vorzeitige Saisonende!

Am Mittwoch Mittag fuhren wir mit Mops aufgrund der weiterhin minimal bestehenden Lahmheit in die Tierklinik Telgte. Dort, so hofften wir, würden wir Klarheit bekommen und Mops optimal unterstützen können.

Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir das Klinikgelände. Es roch komisch, fast wie im Tierpark, doch die Anlage erstrahlte förmlich im Glanz der Sonne. Um uns herum standen Pferdetransporter aus aller Herren Länder und man kommunizierte auf Englisch. Wow, irgendwie imposant. Und trotzdem war da ein komisches Gefühl im Magen. Denn schließlich wollten wir kein Millionenschweres Pferd tüven lassen, sondern hatten unseren heißgeliebten Mops  auf dem Hänger. Und das aus nicht allzu tollen Gründen.

An der Information nahm man uns freundlich in Empfang und wir hofften weiterhin aufs Beste. Nachdem wir dem Tierarzt das Geschehene erzählten, ging es auch schon mit der Lahmheitsuntersuchung weiter. Vorne links auf hartem Boden. Relativ nüchtern betrachtete der Tierarzt Mops und sein “Problem“. Röntgen, anästhesieren und ertasten folgten. Leider ohne konkrete Diagnose. Es muss aus dem Bereich zwischen Huf und Fesselkopf kommen. Näheres ließe sich erst im MRT feststellen.

Die Enttäuschung war Laura ins Gesicht geschrieben. Zunächst gibt es für Mops also Entzündungshemmer und Schonprogramm. Und in 1-2 Wochen schauen wir weiter…

Bis dahin gibt es für Mops Verwöhnprogramm mit Back on Track und viel Geduld.

Alles wird gut…Sowieso!

 

Von Pannen und Pleiten auf dem Rodeo 2017

Am nächsten Morgen nach dem Unfall, lief Mops wieder klar, das Bein war nicht dick oder warm und wir damit mehr als erleichtert.

Für uns hieß das im Klartext, dass unser Urlaub zumindest nicht in der Klinik enden würde. Zumindest dachten wir das zu dem Zeitpunkt noch…

Für Mops hieß es trotzdem einen Gang zurückzuschalten. Schließlich hätte da ja noch was sein können. Das sah Mops übrigens anders. Warum dürfen die anderen Pferde auch einfach ausreiten und er immer nur eine Schrittrunde übers Gelände? Total unfair, fand er. Dagegen half nur eins, solange rennen und wiehern bis Laura kommt und Ihn wieder betüttelt…

Demnach war der weitere Aufenthalt wenig entspannt. Nach 3 Tagen hatte Laura dann die Schnauze voll. Ständig machte Mops einen Aufstand, wenn seine Herde ohne ihn ausreiten war. Und lahmfrei war er noch dazu.

Was sprach also gegen einen Austritt mit den anderen? Nichts.

Also waren die Beiden am letzten Tag im Gelände und Laura kam freudestrahlend zurück. Das Gelände sei so schön und Mops habe sich so wohl gefühlt.

Dann hieß es aber auch schon wieder Tschüss sagen, denn Sonntag war der letzte Tag des Rodeos und das Turnier neigte sich dem Ende zu.

Am nächsten Tag, dann das böse Erwachen. Laura wollte einen langen Schrittausritt im heimatlichen Gelände machen, damit Mops kein Muskelkater bekommt. Aber irgendwas war anders. Mops schubberte sich ständig am Bein. Lahm war er nicht. Trotzdem merkte Laura ihm seine Unsicherheit an.

Das Ende vom Lied ist noch nicht gesungen, aber wir werden diese Woche in die Klinik fahren und hoffentlich herausfinden, was genau Mops hat.

Wir hoffen noch auf eine Bänderüberdehnung. Drückt uns die Daumen🍀

Das zweite Video wird es wahrscheinlich nicht mehr geben, da Laura zu tiefst betrübt ist. Je nachdem wie die Diagnose ausfällt, wird sie entscheiden…

Der nackte Wahnsinn!

18 Uhr.

Der erste Tag auf Junkern-Beel, die ganze Anstrengung neigt sich dem Ende zu. Wir sind angekommen, haben Mops und unser Heim auf Zeit eingerichtet. Mops hat eine neue Herde und die ersten Freundschaften gefunden. Durchatmen! Wohlfühlen! Laura möchte noch kurz mit den Anderen über das Festival Gelände reiten. Schließlich soll sich Mops an die neue Umgebung gewöhnen. Also schnell noch eine Runde Schritt über den Canyon. Setze ich wirklich einen Helm auf? Voll peinlich, hier reiten alle OHNE! Fährt es Laura durch den Kopf. Meinerseits gibt es da aber keine Widerworte.

20 Uhr.

Entspannung pur. Fabienne und ich planen den Abend und warten auf die Ausreiter. Doch da kamen sie auch schon. Zu Fuß! Mops sei gestolpert, gestürzt. Laura natürlich auch. Aber zum Nachdenken blieb keine Zeit. Denn Mops erkundete zu allem Übel das Festival Gelände. Allein und gegebenenfalls verletzt. Laura wollte sich kurzzeitig erschießen. Fabienne und ich hingegen nahmen die Beine in die Hand und fingen Mops mit Hilfe von sehr netten, hilfsbereiten Cowgirls ein. Danke dafür! Falls Ihr das lest, fühlt euch gedrückt.

 

Nun ja als Mops lahmend zurück war, war die Stimmung auf dem Nullpunkt. Ich war nur froh, dass Laura ihren Uvex Helm trug. Laura hingegen konnte der Situation nicht viel Gutes abgewinnen. Sie machte sich schreckliche Sorgen und kühlte Mops Bein was das Zeug hält. Schließlich gingen wir um 22Uhr ins Bett und probierten zu schlafen. Laura gelang das natürlich nicht ganz…

23Uhr.

„Aaaaaaah* Mops kann nicht schlafen und sucht seine Box. Ich muss zu ihm!“ hallte es im Zelt und weg war sie.

1Uhr.

„Irgendwas grunzt da draußen. Mops hat sicherlich eine Stresskolik und ich bin schuld.“ Dieses mal musste ich ebenfalls aufstehen und nach dem Rechten schauen. Zum Glück lag Mops nicht, sondern mümmelte sein Heu. Demnach könnte ich Laura von ein bisschen Schlaf überzeugen.

2 Uhr.

BOOOM! „Schaaaaaatz! Schnell! Die haben den Zaun umgenietet…“ Ok, ok das war ja jetzt mal ein ernsthaftes Problem, welches wir gemeinsam schnell gelöst haben.

3Uhr.

„Ich kann nicht schlafen. Mops kann sich bestimmt gar nicht wehren und hasst mich nach dieser Nacht. Was mache ich bloß, wenn das Bein ernsthaft verletzt ist. Ich Google lieber schon mal die nächste Klinik. Scheiße! Ich habe kein Netz.“ Und schon stand sie mitten im Zelt und suchte nach besserem Netz, was sie GOTT sei dank auch fand und anschließend kurze Zeit schlief.

6Uhr.

„Mops hat Hunger! Ich füttere eben und gucke nach dem Bein. Kannst du kurz mitkommen und ihn vortraben?“ …

Ihr alle kennt ja bereits unseren alltäglichen Wahnsinn, aber da war der nackte Wahnsinn! Und hin und wieder frage ich mich, warum es ausgerechnet eine Pferde -Tussi sein musste… Fortsetzung folgt.

 

 

Englisch-Tussi goes Western🐴!

Hallo liebe Pferdefreunde,

wie bestimmt bereits einige mitbekommen haben, werden Mops, Laura und ich in wenigen Tagen zum Western Festival auf Junkern Beel fahren. Dieses Festival nennt sich Rodeo und findet schon seit vielen Jahren auf dem riesigen Gelände des Ferienhofs Junkern Beel statt. Jedes Jahr reisen hunderte von Menschen und Pferden zum Festival und genießen dort die Sommerzeit. Und dieses Jahr auch wir! 

Eigentlich träumte Laura ja schon immer von einem Urlaub mit Mops, aber dass es jetzt ausgerechnet ein Western Festival inklusive Camping wurde, haben wir wohl mir zu verdanken. Schließlich möchte ich ja auch was von meinem Urlaub haben und nicht nur Laura beim Reiten zugucken. So kam es, dass wir einen Kompromiss fanden und nun zum Rodeo fahren, wo sowohl Laura als auch ich durch das prall gefüllte Programm hoffentlich auf unsere Kosten kommen. 

Aber damit unser erster Camping -Pferd-Urlaub nicht gleich zum Reinfall wird, bedarf es natürlich einiger Vorbereitungen. Und die sind natürlich im vollen Gange. 

Welche Decken nehmen wir mit? Braucht Mops einen Pavillon? Wie werden wir ohne WLAN überleben? Oder überleben wir die Tage mit den Pferdebremsen überhaupt ? 

FRAGEN über Fragen plagen uns. Trotzdem möchten wir euch unsere Packliste nicht vorenthalten:

Mops Packliste

  1. Ridcon Karre 
  2. Zaun (Litze)
  3. Hafer
  4. Heu
  5. Hufschuhe 
  6. Gamaschen
  7. Fliegendecke
  8. Regendecke
  9. Micklem
  10. Trense Gebisslos
  11. Halsring
  12. Heunetz
  13. Fliegenmaske
  14. Bremsenblocker
  15. Putztasche
  16. Equidenpass 
  17. Erste Hilfe + Drachenblut- Pflaster 
  18. Ridersdeal Transportgamaschen

Allgemein:

  • Zelt 
  • Pavillon
  • Isomatten
  • Schlafsäcke 
  • Tisch, Stühle
  • Hygiene Artikel und Toilettenpapier 
  • Handtücher
  • Grill
  • Panzertape
  • Taschenlampe
  • Taschenmesser 
  • Einweg- Geschirr 
  • Regenschirm
  • Powerbank
  • Kamera 
  • Gummistiefel,  Flip Flops
  • Cowboy Hüte
  • Lebensmittel

Wir sind gespannt, ob wir was wichtiges vergessen haben…

LG 

Philipp und Laura 

Das Parookaville der Reiter- Vom Spitzensport bis zu Amateurschleifen🏅

Letztes Wochenende hatten wir großes vor. Für einen straffen Zeitplan sind wir ja bereits bekannt, aber dieses mal tanzten wir tatsächlich auf zwei Hochzeiten.

Freitag: Um 13 Uhr verließen wir Beide den Arbeitsplatz mit wehenden Flaggen und düsten nach Aachen. Schließlich ist dort nicht nur der Spitzensport zu bestaunen, sondern auch allerhand an Zubehör. Aber besonders freuten wir uns darauf, die Blogger aus der Reiterwg wieder zu sehen. Und so freuten wir uns unter anderem über die Anwesenheit von Eva (evaipsum), Jasmin (Winne&Jasmin) und vielen mehr. Unseren straffen Zeitplan warfen wir im Laufe des Tages über Bord, aßen noch mit unseren Freunden und waren erst um 2 Uhr morgens zu Hause.

Für mich ging es dann um 7 Uhr zur Arbeit und Laura fuhr alleine mit Mops zum Turnier. Im Gepäck war dafür das neue MagicTack Set, die neue Eski und ein hochmotivierter Mops.

In der Dressurreiter A hieß es dann Resourcen sparen, denn am Nachmittag stand noch die Mannschafts A Dressur an, welche von Lisa Sude geführt wurde.

Am Morgen gab es fürs Resourcen-sparen eine 6,3 und am Nachmittag dann die Überraschung mit einer 7,3 in der LPO Mannschafts A.

Sie können es also doch! 🎉

In der Einzelwertung wurden die Beiden 6te und mit der Mannschaft 2te.

Aber damit nicht genug!

Sonntag müssten die Beiden nämlich noch eine LPO E Dressur für die Mannschaftswertung (E-A-L) reiten. Um 5 Uhr klingelte der Wecker und es schüttete wie aus Eimern. Für einen Moment stellte Laura die Prüfung in Frage.  Aber der Mannschaftszwang war größer und so fuhr sie doch.  Dort gab es eine 7,5 und den 3ten Platz🏅. Und das war auch gut so, denn die Mannschaftsreiterin aus der A Dressur hatte bereits mit einer 7,4 vorgelegt. Jetzt hieß es noch Daumen drücken für die L Dressur.

Am Nachmittag dann die Überraschung! Die Mannschaft gewinnt die klassenübergreifende Prüfung bei starkem Starterfeld🎉🏅

Und zack ist da auch schon wieder der Montag. Gott sei dank! Stellt euch nur mal vor wir wären dem Freizeitstress dauerhaft ausgesetzt 😅…

 

Bodenarbeitswendy

Manchmal, aber nur manchmal macht Laura so komische Dinge mit Mops. Und nein ich meine nicht das Reiten an sich.  Nein noch viel verrückter!

Sie nennt es Bodenarbeit.

Wobei es für mich lediglich nach Keksvernichtung auf ganz hohem Niveau aussieht.

Sie verlangt dann immer so selbstverständliche Dinge von Mops und lobt ihn nach Erfüllung dann wie nach einer Olympia Runde. Beispielsweise soll Mops die Beine so komisch heben, als hätte er eine Ataxie. Das macht er dann auch, weil er verstanden hat, dass es danach Kekse regnet. Das ganze nennt sie spanischen Schritt.

Aber das sollte ich mir mal erlauben 😂, in der Stadt die Beine heben, als ob es kein morgen mehr gäbe und dann Kekse von Laura verlangen…

Achja und Equipment braucht man dafür übrigens auch! Ein Knotenhalfter, Halsring und ein überdimensionales Seil von Pferdeseile.de mussten dafür einziehen, schließlich haben wir einfach noch nicht genug Zeugs 😆!

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