5 Arten von Pferdetypen, die jeder von Ehorses kennt

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1. Der Professor-

Intelligenter Alleskönner sucht neue Aufgabe. Wer nun an einen Schleifengarant denkt, liegt meistens weit daneben. Dieses Pferd kann alles. Türen öffnen, Löcher buddeln, Reiter austricksen und Decken ausziehen. Ein richtiger Allrounder eben!

2. Das Kinderpony –

Knuffig, klein, und lieb soll es sein. „Ein Pony, was alle Herzen höher schlagen lässt!“ Nicht nur weil es so schön und lieb ist, nein auch weil es sich jeden zweiten Tag unter den Zäunen hindurch quetscht und sich dann langsam aber sicher von dem Paddock entfernt. Gern Richtung Wiese oder alternativ Richtung Straße. Und da das Kinderpony so kinderbezogen ist, lässt es sich leider auch nur von Kindern wieder einfangen… Ansonsten ist das Kinderpony aber der Star des Stalls. Schließlich ist es: Ausbüchser, Leckerlievernichter und Seelenklemptner. Da möchte man doch glatt wieder Kind sein…

3. Das Sportpferd-

Es wird als DAS Pferd der Sportlerszene angepriesen. „Direkt vom Züchter, leichtfüßig, lieb und doch mit dem nötigen GO. Klar im Kopf und gut im Saft.“ Nur der Preis könnte zum Problem werden, denn der ist Verhandlungsbasis und befindet sich meistens jenseits von Gut und Böse. Dieses Pferd findet aber sicher trotzdem ganz schnell ein neues Zuhause, schließlich tummelt es hier nur so vor Ölscheichs.

4. Das Freizeitpferd-

Platz vor Preis versteht sich. Es ist geländesicher und der perfekte Partner für alle Sparten: Gelände, Bodenarbeit, Dressur, Springen, Western, alles kein Problem. Es ist zudem auch super lieb, kennt Kinder und Hunde, nur leider keinen Hänger. Ach und beim Schmied, Tierarzt oder Sattler kann es schon mal ein bisschen ungehalten sein. Aber eigentlich tut es nichts, will nur spielen und hat eine gute Erziehung genossen.

5. Der Beisteller –

Nur in beste Hände! Bedingt reitbares Pferd sucht Platz auf Lebenszeit. Er ist bedingt reitbar, Exzemer und mag keine Artgenossen. Ansonsten ist er aber total zugänglich und lieb. Nur auf der Wiese, da nerven ihn die Bremsen, Artgenossen und Regen. Sonnenbrand bekommt er übrigens auch. Reiten ist aber auf mittelharten (federnden) Boden im Schritt ohne Sattel bei unter 50 Kg Körpergewicht möglich. Es stehen einem also alle Türen offen…

Viele Grüße und Frohe Ostertage!

Spring is coming (Vorsicht Ironie)

Bald ist es wieder soweit, die liebste Zeit des Reiters beginnt. Der Frühling, die Weidesaison, die Turniersaison oder die Geländesaison. Egal wie man es nennen mag, jetzt wird alles gut! Oder zumindest besser :P…

Frühling: die neue Jahreszeit bringt allerhand Gutes mit sich. Sonne, Frühlingsduft und reichlich Fell. Fell wie man es sonst nur beim Scheren von Schafen sieht. Kaum hat man die Bürste in der Hand inhaliert man auch schon die etherischen Öle des Fells. Das ist nicht nur top für Haut und Haare, nein das Naturprodukt Fell beinhaltet so viele tolle Öle, dass der Körper sich selbst zu reinigen beginnt. Viel Spaß beim Nießen!

Weidesaison: Endlich! Endlich den Pferden entspannt beim Fressen zusehen, endlich die weiten Wiesen spüren und endlich wieder entspannte Pferde. Naja gut, nicht ganz. Dem Wiesenspaß steht noch eins im Weg. Das Anweiden und das kann für den ein oder anderen ja schon mal etwas länger dauern. Erst 10 dann 15 und irgendwann 60 Minuten. Meine Freundin verbringt übrigens selten so viel Zeit mit „Nichtstun“ , wie beim Anweiden.

Turniersaison: Turniere? Hat da jemand Turniere gesagt? Spiel und Spaß steht ab jetzt wieder an oberster Stelle! Endlich wieder um 5 Uhr morgens aufstehen, viele km mit Pferdeanhänger zurücklegen, auf den Hängerplatz gezogen werden, um am Ende des Wochenendes das Schlamm-Auto zu waschen. Und das alles für eine 5 minütige Prüfung und ggf. einen verstaubten Ehrenpreis. Juhu! Ich hab den ganzen langen Winter selten so viel Spaß an sinnlosen Dingen gefunden.

Geländesaison: In freudiger Erwartung auf die Frühlingsausritte im top gepflegten Ausreitgelände bzw. toller Idylle. So oder so ähnlich. Spätestens nach dem ersten großen Ausritt im Ruhrgebiet ist man der Realität wieder ein Stückchen näher. Kleine Trampelpfade, weggespülte Reitwege und unfreiwillige Geländehindernisse wie Müllsäcke warten schon auf euch. Macht aber nichts! Bis zur Stoppelfeldsaison ist es nicht mehr lang…

Unser Weg durch die Gassen

Guten Tag Ihr Pferdeverrückten,

vielen Dank für die lieben Worte und Anregungen unter dem letzten Post.

Nun, eine Woche später, möchten wir noch mal auf das Thema Equikinetic/eure Fragen eingehen und unser Vorgehen erklären. Die häufigsten Hinweise bekamen wir zum Thema Ausrüstung. Dahingehend können wir euch beruhigen, wir nutzen keine Stangen als Gassen, sondern haben am Stall weiche Schaumstoffgassen, die wir freundlicherweise mitnutzen dürfen. Es sind nicht mehr die Schönsten, aber sie erfüllen ihren Zweck. Leider haben wir davon nur einige wenige und deswegen werden wir uns wohl noch ein paar Pilonen kaufen. Das ist so momentan der Stand der Dinge.

Einen Trainer haben wir bisher noch nicht, wir werden uns aber mal umhören. Sicherlich könnte uns ein Trainer den Equizaum auch optimal einstellen… Aber solange wir noch keinen Trainer an unserer Seite haben, halten wir uns mit YouTube Videos über Wasser.

Dann kam noch die Frage auf, ob Mops an der Longe nicht abspackt. Die Frage ist nicht klar zu beantworten, aber bisher hatten wir Glück. Solange er im Schritt gearbeitet wird neigt er eher zur Faulheit, im Trab würde das sicherlich ganz anders aussehen. Aber wir arbeiten ja nur im Schritt und kennen Mops eigentlich ganz gut. Trotzdem empfehlen wir nicht, dies mit einem „stehendem“ Pferd nach zu machen oder auszuprobieren.

So jetzt müssten erstmal alle Fragen geklärt sein, wenn nicht ab in die Kommentare damit😉…

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