Für uns hieß das im Klartext, dass unser Urlaub zumindest nicht in der Klinik enden würde. Zumindest dachten wir das zu dem Zeitpunkt noch…
Für Mops hieß es trotzdem einen Gang zurückzuschalten. Schließlich hätte da ja noch was sein können. Das sah Mops übrigens anders. Warum dürfen die anderen Pferde auch einfach ausreiten und er immer nur eine Schrittrunde übers Gelände? Total unfair, fand er. Dagegen half nur eins, solange rennen und wiehern bis Laura kommt und Ihn wieder betüttelt…
Demnach war der weitere Aufenthalt wenig entspannt. Nach 3 Tagen hatte Laura dann die Schnauze voll. Ständig machte Mops einen Aufstand, wenn seine Herde ohne ihn ausreiten war. Und lahmfrei war er noch dazu.
Was sprach also gegen einen Austritt mit den anderen? Nichts.
Also waren die Beiden am letzten Tag im Gelände und Laura kam freudestrahlend zurück. Das Gelände sei so schön und Mops habe sich so wohl gefühlt.
Dann hieß es aber auch schon wieder Tschüss sagen, denn Sonntag war der letzte Tag des Rodeos und das Turnier neigte sich dem Ende zu.
Am nächsten Tag, dann das böse Erwachen. Laura wollte einen langen Schrittausritt im heimatlichen Gelände machen, damit Mops kein Muskelkater bekommt. Aber irgendwas war anders. Mops schubberte sich ständig am Bein. Lahm war er nicht. Trotzdem merkte Laura ihm seine Unsicherheit an.
Das Ende vom Lied ist noch nicht gesungen, aber wir werden diese Woche in die Klinik fahren und hoffentlich herausfinden, was genau Mops hat.
Wir hoffen noch auf eine Bänderüberdehnung. Drückt uns die Daumen
Das zweite Video wird es wahrscheinlich nicht mehr geben, da Laura zu tiefst betrübt ist. Je nachdem wie die Diagnose ausfällt, wird sie entscheiden…