Nun endlich komme ich dazu, Euch von der geplanten medizinischen Behandlung zu erzählen. Einige Entscheidungen wurden sofort getroffen, bei anderen bin ich mir bis jetzt nicht ganz sicher.
Zu erst einmal möchte ich klarstellen, dass dies keine Universallösung für alle Probleme ist, aber ich mich aufgrund der tierärztlichen Beratung so entschieden habe. Mir ist durchaus bewusst, dass eine Fesselträgerverletzung von selbst heilen kann.
Trotzdem habe ich mich für eine PRP Eigenbluttherapie + Stoßwelle entschieden und die erste Einheit der Behandlung wurde bereits vor Ort noch durchgeführt. Mir wurde diese Form der Therapie als fortschrittlichster Königsweg beschrieben und ich konnte im näheren Umfeld bereits mehrere Positivbeispiele bei dieser Therapie beobachten. Teilweise waren die Schäden wirklich Lebensbedrohlich und mit Hilfe dieser Therapie sind die Pferde heute sogar wieder belastbar. Das macht Mut. Es ist wirklich schön, dass die Medizin so vieles ermöglicht und ich ziehe den Hut vor allen Tierärzten, die sich tagtäglich mit den Sorgen der Besitzer rumschlagen & ihr Möglichstes für die Tiere tun.
Desweiteren denken wir über spezielle Eisen mit verbreiterter Zehe nach. Da ist das letzte Wort allerdings noch nicht gesprochen und die Eisen sind noch nicht drunter.
Nicht zu vergessen, viel Zeit, Auslauf und Geduld. Schnappi darf weiter raus, geht täglich Schritt, bekommt die Beine mit Icevibes gekühlt. Wenn die Entzündung in einigen Wochen raus ist, arbeiten wir vermutlich mit Back on Track.
So weit so gut. Eigentlich ist diese Art der Therapie vermutlich ausreichend, trotzdem höre ich immer wieder von Heilungsgeschichten Rund um den Bemer. Und ich muss mir eingestehen, dass das Thema mich nicht ganz loslässt. Trotzdem bin ich natürlich sehr skeptisch 🙈. Deswegen wollte ich mich mal bei Euch umhören, ob Ihr schon positive oder negative Erfahrungen mit der Bemer Therapie gesammelt habt (Gerne mit handfesten Beispielen 🙏).
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe🙏